Veranstaltung: | Kreismitgliederversammlung, 25.02.2025 |
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Tagesordnungspunkt: | 2 Beschluss des Wahlprogramms zur Kreistagswahl 2025 |
Antragsteller*in: | Kreisvorstand (KV Recklinghausen) |
Status: | Eingereicht |
Eingereicht: | 05.02.2025, 21:39 |
WP7: Schlusswort
Text
Schlusswort
Wer stillsteht, verliert den Anschluss – und das betrifft nicht nur uns als
Einzelne, sondern auch die Region, die wir lieben. Stillstand bedeutet, die
Zukunft zu verpassen.
Wir GRÜNEN im Kreis Recklinghausen sind diejenigen, die nicht nur reden, sondern
auch handeln und gestalten wollen. Denn die Zukunft wartet nicht – sie kommt
nicht einfach zu uns, sie wird von uns gemacht. Die Welt verändert sich, und
wenn wir uns nicht bewegen, werden wir abgehängt. Aber – und das ist unser
Vorteil – wir sind nicht allein. Wir sind viele. In unseren Straßen, in unseren
Städten, in unseren Nachbarschaften.
Wir setzen daher auf die Kraft der Menschen vor Ort: in der Mobilität, im Ausbau
von erneuerbaren Energien, im Schutz unserer natürlichen Ressourcen. Wir
schaffen Räume, in denen die Bürger*innen aktiv mitgestalten können – in einer
Verwaltung, die digital, transparent und bürgernah ist. Gleichzeitig schaffen
wir ein soziales Fundament, das niemanden zurücklässt: ein starkes
Bildungssystem, faire Arbeitsbedingungen und die Förderung von
Chancengleichheit. Dies ist der grüne Faden, der sich durch unser gesamtes
Programm zieht und uns zu einem Kreis führt, in dem ökologische Verantwortung
und soziale Gerechtigkeit nicht nebeneinander, sondern miteinander leben.
Dieses Wahlprogramm ist der Ausdruck unserer Überzeugung, dass Wandel kein
leeres Versprechen, kein ferner Traum ist. Er ist die Realität, die wir heute
erschaffen. Mit jedem Schritt, den wir gemeinsam gehen, mit jeder Entscheidung,
die wir jetzt treffen, bauen wir an der Region, die wir uns wünschen:
nachhaltig, gerecht, lebenswert. Wir lassen uns nicht von den Herausforderungen
der Gegenwart überwältigen, sondern machen sie zu unserem Antrieb.
Wir leben in einem Kreis, der die Herausforderungen des Klimawandels, der
sozialen Ungleichheit und des digitalen Wandels spürt. Aber anstatt uns von
diesen Herausforderungen lähmen zu lassen, haben wir uns entschieden, die
Verantwortung für die Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Der Weg zu einer
besseren Region beginnt nicht in der Ferne, sondern hier, am Festspielhaus in
Recklinghausen, an einem Windrad in Gladbeck, an der Bahnhaltestelle in Herten,
der Kita in Haltern, der Dönerbude in Oer-Erkenschwick, am Marler Stern, auf
Feldern in Datteln und Waltrop und in der Innenstadt von Castrop-Rauxel. Sie
beginnt da, wo unser Herz schlägt, in unseren Städten und Dörfern, in unseren
Nachbarschaften, in denen die Veränderung sichtbar wird – jeden Tag.